Freitag, 26. November 2010

Top 24 Albums 2010 #1

Endlich ist es soweit!
Hier sind die ersten vier
Vorstellungen der
top Alben 2010.

Massive Attack - Heligoland
Sieben Jahre sind vergangen seit dem letzten Studio-Album von Massive Attack. Jahre, die auch an der Band nicht spurlos verübergegangen sind. Ein musikalischer Wandel in Richtung sphärischer Klänge lässt sich auf dem Album heraushören. Und dennoch erinnern die Düsternis und die trip-hop-lastigen Beats an beste Massive Attack Manier.

Owen Pallett - Heartland
Auch wenn Pallett nicht mehr unter dem Pseudonym "Final Fantasy" musizier, ist er seinem Stil treu geblieben. Man kriegt jedoch das Gefühl, dass Pallett mit dem Namenswechsel den Mut gefasst hat, sich mehr in den Mittelpunkt seiner Musik zu stellen - sehr wohl berechtigt. In orchestralem Gewand erzählt die Platte die Liebesgeschichte des brutalen Farmers Lewis. Passend zu Lewis Gefühlslagen wird uns eine geballte Ladung sich aufbäumender Bläser, Streicher und Flöten, gepaart mit elektronischen Elementen um die Ohren geschmettert. Heartland ist durch und durch ein herzzerreissendes Werk das verzaubert.

The National - High Violet

Ein sehr starkes, von Melancholie und Düsternheit geprägtes Album der Brooklyner Band. Aus der Harmonie und Komplexität der einzelnen Lieder resultiert ein grandioses Gesamtkunstwerk. Eine packende Platte mit schönen Atmosphären, poetischen Texten und Berningers Gänsehautstimme. Ein Stück Musik, dass ich nicht mehr missen möchte.

Vampire Weekend - Contra
Ich weiss nicht, wie es Vampire Weekend schaffen, immer wieder so frisch und sonnig zu klingen. Aber genau das ist es, was ich an der Band so mag. Contra kommt, im Vergleich zu seinem Vorgänger, sogar noch ein Sprüchen schillernder und frecher daher. Die Mischung aus Indierock und Afro-Sound verleitet einen gutgelaunt über grüne Sommerwiesen zu tanzen. Mir hat dieses Album definitiv den Sommer versüsst.

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