Freitag, 9. Dezember 2011

Top 20 Alben 2011 #1


Metronomy - The English Riviera
Man schlendert an der Küste entlang, hört das Meer rauschen, die Möwen kreischen - und man befindet sich unmittelbar mit Metronomy an der English Riviera. Und hier an der Riviera wird man von melancholischen Indie-Popsongs begleitet. Natürlich verzichteten Metronomy bei ihrem neusten Streich nicht ganz auf elektronische Klangelemente. Dennoch kaum zu vergleichen mit dem Vorgängeralbum. Die Songs folgen viel mehr einer klaren Melodie, sind weniger hibbelig und auf das Nötigste reduziert. Metronomy hätte ein Phänomen dieser Zeit sein können, sich dem New Rave ergeben und in die Vergessenheit geraten können. Die Band blieb jedoch in der Zwischenzeit nicht still stehen und ging mit der Zeit. Und es macht Spass, sich die Entwicklung auf  "The English Riviera" anzuhören.


Bon Iver - Bon Iver
Zuerst war ich überrascht, dann durcheinander, dann begeistert. Mit der Debütplatte "For Emma, forever ago" hat sich Justin Vernon die Messlatte sehr hoch gesteckt. Er hätte ohne Probleme nahtlos da anknüpfen können, wo er mit seiner letzten Platte aufgehört hat. Hat er aber nicht. Und irgendwie bin ich sehr froh darüber, dass "Bon Iver" kein zweites "For Emma, forever ago" geworden ist. Auf dem neuen Werk präsentiert sich Justin Vernon nicht mehr alleine, sonder hat Verstärkung angefordert. Hinter ihm steht nun eine ganze Arme von Instrumenten. Alles klingt voll und ausgereift. Eigentlich beleibt mir nur zu sagen, dass ich zutiefst ergriffen bin von diesem Album.




SBTRKT - SBTRKT


Björk - Biophilia

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